SIEGEREHRUNG MINI-KRIMI
REBEKKA GÖRTLER PREIS
Monika Konopka
gewinnt den
MINI-KRIMI-WETTBEWERB
Monika, Baujahr 1955, lebt im Ruhrgebiet und veröffentlicht seit 2019 Kurzgeschichten in diversen Anthologien.
Mit, ES GESCHAH IN DER ABENDDÄMMERUNG, gelingt ihr ein echtes MINI-MEISTERWERK, womit sie nicht nur viele Lese-Besucher, sondern auch die literarisch versierte Fachwelt überzeugt.
Es gelingt ihr dabei, die Leserschaft gleich zu Beginn völlig zu fesseln, und überrascht diese am Ende mit einem spektakulären Finish.
Herzlichen Glückwunsch, Monika.
Renate Schiansky
Runner-up im
MINI-KRIMI-WETTBEWERB
Renate Schiansky, geboren 1959 in Wien, mag außer Büchern auch noch ihre Fotokameras, Sprachen und (alte) Landkarten.
Sie hat schon Erfahrung als Siegerin und weist aus;
Gewinnerin des Eyelands International Short Story Contest 2018
Finalistin des zeilen.lauf Wettbewerbes 2018 und 2019 in Baden
Finalistin des Ralf-Bender Krimipreises 2019.
Ihr Beitrag, AUF HOHER SEE, lieferte über die gesamte Zeit der Bewertung ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der nachmaligen Siegerin.
Es gelang Renate ebenso, den geplanten „swinging dead“ an New Year’s Eve, den Albert seiner nerven sägenden Freundin Katrin, zuteil lassen werden möchte, damit er sich seiner geheimen, neuen Liebe zuwenden kann, scheitern zulassen, um ihn selbst – im letzten Countdown des zu Ende gehenden Jahres, ersäufen zu lassen!
Brillante Entwicklung in doppelter Hinsicht, da der neue Schwarm von Albert – die rothaarige und grünäugige Sylvie – tatkräftig mithilft, den Mord an Katrin zu verhindern und darüber hinaus denjenigen an Albert einleitet. Auch Ihnen, Renate, herzlichen Glückwunsch!
Weitere Werke von Renate Schiansky finden Sie hier:
Publikationen u. a.:
Stacheldraht und weiße Margeriten, irische Kurzgeschichten
13 – fantastische Geschichten
nicht immer ganz – gute und nicht immer ganz böse Geschichten
Spuren im Schnee – 10 Winter – Wunder – Weihnachtsgeschichten
Carla, das Chamäleon – tierische Kinderreime, illustriert von der wunderbaren Freowyn
Beiträge in Literaturmagazinen
https://renateschiansky.wixsite.com/carlainthesky
Norbert Donnerstag
holt sich die Bronze-Medaille
im MINI-KRIMI-WETTBEWERB
Norbert Donnerstag wurde in den wilden 1970ern in die österreichische Provinz hineingeboren, wo er immer noch lebt und arbeitet.
Er erzählt Geschichten, seit er sprechen kann. Seit er des Schreibens mächtig ist, tut er dies am liebsten im Keller oder im Garten. Dabei sinniert er über Zombies in der Gastronomie, psychosoziopathische Feen mit Serienmörder-Ambitionen oder Vampirinnen im Burnout.
Er hat mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht und auch schon in Strumpfhosen vor Publikum gelesen. Neben dem Schreiben stellt er sich auch gerade der Herausforderung einer Ausbildung zum Bibliothekar.
Veröffentlichungen (Stand Jänner 2023):
Kurzgeschichte »A Halloween Carol« in der Anthologie »Open the Bottle – die Flasche der Pandora« (Scary Alliance, Hg. Jessie Weber und Kathrin Fuhrmann).
Kurzgeschichte »Berühr den Regenbogen« in der Anthologie »Geschichten-Bowle« (Hg. Maria Donner und Sabine Reifenstahl, Michael Kothe, SP).
Kurzgeschichte »Der Liebesgeist des Flusses« in der Ausgabe 11/22 des Literaturmagazins »Schreibwas« (Hg Anna Loyelle).
Kurzgeschichte »Sisi und die Sommerfliege« in der Sonderausgabe »Fettnäpfchen« des Literaturmagazins »Schreibwas« (Hg. Anna Loyelle, Platz 3 im gleichnamigen Wettbewerb).
Kurzgeschichte »Twlv« in der Anthologie »Behind Green Eyes« (SP, HG. Sybille Roth und Lana Katharina).
Kurzgeschichte »Keine halben Weihnachten« in der Anthologie »Unholy Night« (Scary Alliance, Hg. Jessie Weber und Kathrin Fuhrmann).
Zielgerichtet und mit viel Liebe bäckt Mrs. Alnwick ihre Muffins und sorgt dafür, dass ihre neuen Nachbarn auch gleich kräftig zulangen.
Immerhin sind sie die Auserwählten, die ihr Haus samt Inventar bedingungslos der sympathischen Lady überlassen, obschon sie von ihrem Unheil keinen Verdacht schöpfen.
Norbert Donnerstags Mahnfinger erinnert uns. Wenn du gerade ein neues Haus beziehst, stopfe dich nicht gleich mit Muffins voll, denn es könnte dein letzter, kulinarischer Orgasmus sein!
Glückwunsch Norbert! Eine Bronze-Medaille holt man nicht alle Tage!
Lia Pipa
erobert den vierten Platz
im MINI-KRIMI-WETTBEWERB
Lia Pipa, Baujahr 1987, Salzburgerin. Ein bisschen Ronja, ein bisschen Pippi und ganz viel Sternenstaub. Das innere Kind zelebrierend, gehe ich mit offenem Herz durchs Leben. Mit einer gehörigen Portion Humor kreiere ich unverblümt, ehrliche Bilder des alltäglichen Lebens. Immer auf der Suche nach der Stille in mir, lausche ich dem Universum und lasse mich dabei von Menschen, Erlebnissen und Geschichten inspirieren. Im Herzen durch und durch Idealistin liebe ich es zu philosophieren. Ich hänge Tagträumereien und Gedankenmalereien nach und versuche dabei Antworten für Großes im Kleinen zu finden.
Mit Ihrem Beitrag, ALS DER GÄRTNER STARB, unterstreicht Lia die wohl meist geäußerte Aussage der Kriminologen, dass fast alle Morde aus Eifersucht, Leidenschaft und sogar Liebe passieren. Also kurz; dass Liebe tötet!
Aber auch, dass es möglich ist, nach der Stress-Situation eines Täters wieder übernatürliche Abwehrmechanismen einzusetzen, die alles bewirken können, einer Strafe zu entgehen. Sogar, wenn es darum geht, auf den eigenen Gärtner verzichten zu müssen!
Die Leserschaft würdigte Lias Hypothese immerhin und verkannte das Versagen des Polizisten nicht. Ein echt interessanter Ausgang dieser blutigen Story. Gratulation, Lia!
Elisabeth Hannak
holt sich den fünften Podestplatz
im MINI-KRIMI-WETTBEWERB
Seit ihrer Jugend schreibt Elisabeth Hannak gerne und während ihres Studiums zur Sozialpädagogik dachte sie sich Kindergeschichten aus.
In der Zeit ihrer Familienphase hat sie das Schreiben wieder neu als Hobby entdeckt und seit ihrer Rente tauscht sie sich regelmäßig mit anderen schreib affinen Menschen aus.
Es reizt sie, (Krimi)-Geschichten oder Märchen- zu erfinden, die anders ausgehen, als es der Leser erwartet. Manchmal auch mit einem makaberen, komischen Ausgang. Dabei schreibt sie gerne über ungewöhnliche Charaktere, außergewöhnliche Begebenheiten oder Ereignisse. Ihre Ideen und Figuren braucht sie oftmals nicht einmal zu erfinden. Sie begegnen ihr im Alltag. Mitunter fängt sie bei Gesprächen einen Satz, eine amüsante Bemerkung oder eine ungewöhnliche Redewendung auf, die sie sich notiert, um sie bei späteren Geschichten einzubauen.
Sie interessiert, wie Menschen miteinander umgehen, was ihre Bedürfnisse und ihre Träume sind, wie ihre hellen und ihre dunklen Seiten aussehen. Schreiben ist für sie wie ein Bleistift-Tanz auf dem Papier. Aus diesem Grund nennt sie ihre Homepage auch „FEDERTANZ“ https://www.federtanz.de/.
Elisabeth Hannak hat in mehreren Anthologien Kurzgeschichten veröffentlicht. Sie wohnt mit ihrem Mann im Illertal in Oberschwaben/Deutschland.
Mit ihrem Beitrag, Leichenschmaus für Rebekka, zeigt Elisabeth sehr anschaulich auf, was passieren kann, wenn das sogenannte Böse im Menschen Einzug hält. Während das scheinbar hilflose Opfer mit Leichtigkeit entsorgt wird, erfolgt die späte Rache völlig überraschend durch eine wohlweislich vorbereitete Tat des Opfers, die erst nach dem Ableben des selbigen zum Tragen kommt. Wirklich prima gemacht. Herzlichen Glückwunsch, Elisabeth!
Grüße aus dem Jenseits von Rosemarie
Bei all den erfolgreichen Buchautoren, Filmemachern, Musikern, Künstlern und Unternehmern, sind viele junge Menschen geneigt, ihnen nachzueifern. Sie versuchen, es ihnen gleichzutun und beginnen, das Erschaffene dritter zu kopieren. Das ist der erste Fehlschritt eines Newcomers. Er lässt außer Acht, dass gerade die Erfolgreichen, mit eigener Kreativität zu Werke gingen und deswegen erfolgreich wurden. Deshalb unser Aufruf: Gehe Deinen eigenen Weg, verwirkliche Deine Ideen und erschaffe Deine eigenen Werke.
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