WETTBEWERB FÜR ALLE
ALTERSKLASSEN 2024
TAGEBUCH AUS DEM 22. JAHRHUNDERT
SIEGEREHRUNG
Joao Wieland ist mein Pseudonym. Ich bin 34 Jahre alt. Es ist das erste Mal, dass ich an einem Wettbewerb mitmache. Meine Freude war riesengroß und ich war fassungslos, dass ich mit meiner Geschichte den zweiten Rang erreichen konnte. Herzlichen Dank an alle Leserinnen und Leser, die meine Geschichte so großzügig mit Punkten bedacht haben. Beim Lesen vieler andern Geschichten, bin ich zuerst erschrocken und dachte, ich hätte vielleicht die Themavorgabe falsch verstanden, denn da fand fast alles in irgendwelchen fernen Galaxien oder zumindest im Weltall statt. Nach nochmaligem Durchlesen der Wettbewerbskonditionen, stellte ich jedoch fest, dass dem nicht so ist. Trotzdem bleibt die Frage, warum so viele Space-Storys?
Mein Lebens- und Arbeitsraum ist zurzeit auf Curaçao. Ich arbeite freiberuflich für das holländische Königshaus. Bin Meeresbiologe mit Zertifikat der University of Groningen. Tiefseetauchen ist mein absolutes Hobby. Fischen mit der Harpune, eine totale Leidenschaft.
Ich bin dabei, ein Tiefseeabenteuer zu verfassen, welches ich dann auch umfassend bebildern möchte. Ich habe versucht, mit einer sehr schlimmen Geschichte Angst zu machen, denn was ich sehe in tiefen Gewässern glaubt mir vielleicht niemand, jedoch über Wasser sehen alle, was abgeht, auch die „Nichtschwimmer!“
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Von fernen Galaxien in die Tiefsee und wieder hinauf zu einem irdischen Happening! Das Drama, das uns Joao allen erzählte, wie es vielleicht einmal zu und hergehen könnte, auf unserem Erdball, stimmt nicht froh. Doch nur hoffen, dass es nicht so weit kommt, wird möglicherweise nicht ausreichend sein.
Seine Geschichte EIN ENDE OHNE ANFANG werden wir im März Boten noch einmal vorstellen und selbstverständlich wird sie auch im Softcover erscheinen.
Herzlichen Glückwunsch, Joao!
Markus Weiher, geb. 1968 in Schwalmstadt, lebt in Limburg an der Lahn. Er ist Vater zweier erwachsener Kinder.
Evangelische Theologie studierte er in Marburg und Lehramt in Gießen. Er arbeitete als Assistent bei einem Menschen mit progressiver Muskeldystrophie. Jobbte als Gärtner, Müllmann, Kartenabreißer, Messebauer, Sozialpädagoge, Altenpfleger und Archivar. Arbeitet heute als Lehrer an einer Grundschule.
Mit 53 erlitt er vollkommen unerwartet zwei Schlaganfälle. Seitdem begleiten ihn die Nachwirkungen der Schlaganfälle und Doris, so nennt er seine Angst, erneut zu erkranken.
Lesen und Schreiben waren und sind wichtige Säulen in seinem Leben. Er schreibt seit seiner Jugend Kurzgeschichten, Gedichte und immer an einem Roman. Er sieht überall Geschichten.
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Mit DER LETZTE SCHLAF entführt uns Markus in eine endgültige Verabschiedung einer Spezies. Die unsrige! Konsequent schildert er das letzte Einschlafen und sogar Auflösen aller, die noch da waren. Das laute Denken des letzten lebenden Homo sapiens schildert uns die dramatischen Momente der allerletzten Hoffnung, dass es noch nicht zu Ende sein könnte. Beim Hinaustreten ins einstige Paradies, traut er sich jedoch nicht mehr, umzudrehen, als er Schritte hinter sich vernommen hatte. Er überlässt es der Leserschaft, ob die Schritte göttlich oder teuflisch sind.
Herzlichen Glückwunsch Markus!
Im April Boten wird DER LETZTE SCHLAF nochmals in allen fünf Kontinenten auftauchen und sich danach im Softcover verewigen.
Alle WettbewerbsteilnehmerInnen, welche auf dem Podest und auf der Shortlist gelandet sind, werden in einem Softcover veröffentlicht. Dazu gesellen sich weitere zehn Storys, welche, ungeachtet des Tabellenranges, von der Jury ausgewählt werden.
Die komplette Schlussrangliste finden Sie auf der Rubrik AKTUELLES, Link SCHLUSSRANGLISTE
Bei all den erfolgreichen Buchautoren, Filmemachern, Musikern, Künstlern und Unternehmern, sind viele junge Menschen geneigt, ihnen nachzueifern. Sie versuchen, es ihnen gleichzutun und beginnen, das Erschaffene dritter zu kopieren. Das ist der erste Fehlschritt eines Newcomers. Er lässt außer Acht, dass gerade die Erfolgreichen, mit eigener Kreativität zu Werke gingen und deswegen erfolgreich wurden. Deshalb unser Aufruf: Gehe Deinen eigenen Weg, verwirkliche Deine Ideen und erschaffe Deine eigenen Werke.
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